Phantastische Inseln bei Bricks and Friends 2023 in Köln
Ich hatte im August 3 Wochen Urlaub. Mit der Familie abgestimmt, wann wir unseren Urlaub machen. Da passte die Ausstellung „Brick and Friends“ in Köln rein.
Also, am Donnerstag das Auto geladen, die Strecke mal angeschaut, günstige Ladesäulen rausgesucht (Ionity bei Dachsberg für Hin- und Rückfahrt). Am Freitag früh ging es los und ich war gegen 12 Uhr auf der Motorworld. Ich bekam von Jürgen in der Mitte der Halle ein Podest zur Verfügung gestellt. Jedoch war ich dort allerdings nicht alleine, rund 20 % waren für einen anderen Aussteller reserviert. Daneben standen noch 2 Tonnen für die nächsten Aussteller.
Ich baute auf, erstmal die Wasserplatten ausgelegt, dann die Piratenwelt dazu und ausgerichtet. In Rüsselsheim hatte ich schon festgestellt, man hat nicht nur zu wenige Steine, daheim zu wenig Platz, auch jedes normale Auto ist zu klein. Also, nur noch 2 weitere Inseln eingepackt: Die Bauernhofinsel und die, seit Rüsselsheim überarbeitete, Avatarinsel. Diese wurde etwas größer und bekam einen kleinen Berg. Somit standen meine „Phantastische Inseln“ und es gab nicht nur Piraten.
Dann kamen meine Mitaussteller, Dagmar und Martin. Diese hatten tolle Segelschiffe gehabt, schönere und größere als meine. Wir ergänzten uns sehr gut. Einige Schiffe von Dagmar und Martin wurden bei mir dazwischen gestellt, bei deren Platzanteil wäre das ansonsten zu dicht geworden.
Nun kamen auch die Aussteller für die 2 Tonnen: Lego-Masters. Die wollten Leute für die Ausstellung 2024 anheuern. Sophia machte das und war von meiner Anlage doch sehr angetan und wollte mich dann ständig für Lego-Masters anwerben.
Meine Anlage baute ich fertig auf, stellte das Born2Brick-Banner davor, die Infotafeln auf und verteilte unsere Born2Bricks-Bierdeckel auf der Anlage, incl. der Anlage von Dagmar und Martin. Diese fanden die Bierdeckel sehr schön, schenkte denen dann einige.
Am frühen Abend bezog ich das Zimmer im V8 der Motorworld. Die Motorworld ist wie eine kleine Messe. Es gibt die große Veranstaltungshalle, oben gibt es weitere Räume. Daneben ist ein Autohändler für Bentley. Es gibt dann noch viele Autos zu besichtigen. Es gibt mehrere Restaurants und das Hotel V8. Das kann alles innen begangen werden und bei schlechtem Wetter muss man nicht raus. Hatte mein Auto dort auf dem Parkplatz stehen gelassen und musste dann nicht mehr wegfahren.
Es gab div. Ähnlichkeiten wie bei uns in Rüsselsheim:
beim Ankommen meldete man sich zentral an. Bekam seine Unterlagen, bezahlte das Geld für AFOL-Abend und den täglichen Verzehr.
jeder sollte einen Dienst übernehmen. Ich wurde für den Dienst im Aufenthaltsraum eingeteilt. Musste dort mal für eine Stunde hin.
ca. 30 min vor der Ausstellung gab es die allgemeine Einweisung von Jürgen. Elke unterstützte ihn und machte sogar etwas mehr „Dampf“
Die Ausstellung war von 10 – 18 Uhr.
Am Samstag Abend gab es einen AFOL-Abend mit einem Buffett. Die Aussteller durften nur nach Tischreihe ans Buffett, damit es nicht zu viel auf einmal wurde. Lief gut ab.
Für den Samstag wurden 1231 Besucher gezählt. Am Sonntag war mehr los, allerdings bekam ich hierfür keine Besucherzahlen genannt. Es gab viele Interessenten mein Modell, auch für die Modelle von Dagmar und Martin. Mit Dagmar und Martin bildeten wir ein gutes Team. Es war immer eine Person an unserem Stand und passte auf. Wir stimmten uns gut ab. Es gab gute Gespräche mit anderen Teilnehmern, z. B. Brixe, Dirk, Farnheim, u. v. m. Ich konnte mir leider nicht alle Namen merken. Die Aussteller waren an beiden Hallenenden genügend vorhanden. Ich freute mich vor allem auf die „Augustin Brothers“. Diese hatten ihre tollen Custom-Figuren für Ritter dabei. So konnte ich meine Käufe aus Rüsselsheim ergänzen, vor allem Ritterschilde für Kreuzritter (diese wurden diesmal mitgenommen).
Der AFOL-Abend begann gegen 19 Uhr. Es wurde erstmal den Ausstellern gedankt. Nach dem Essen gab es ein Ausstellergeschenk. Es war ein Modell der Motorworld zum Selberbauen aus Lego. Danach gab es die Tombola. Leider hatte ich nur Nieten gezogen, schade. Anschließend gab es das gemütliche Beisammensein. Zum Hotel war es glücklicherweise nicht weit. Die Dusche war endlich erfrischend, es war den ganzen Tag sehr warm, ca. 30 Grad.
Am Sonntag hatte es ebenfalls diese Temperaturen. Morgens ging es noch, aber mittags merkte man es sehr gut. Auch am Sonntag dauerte die Ausstellung von 10 – 18 Uhr. Es kamen wieder sehr viele Interessenten. Der Abbau begann erst, als Elke ihr OK gab. Das war schon kurz vor 18 Uhr. In Rüsselsheim waren wir da etwas disziplinierter. Mein Podest war recht tief, gut für Kinder zum Schauen. Allerdings konnte ich dort keine Kartons stapeln. Diese hatte ich wieder ins Auto getan. Also um 18 Uhr das Auto vor die Halle gestellt, Gehweg reduziert und dann reingebracht. Der Abbau ging doch recht fix, vor allem die Wasserplatten gehen schnell abzubauen. Nach dem Abbau mussten nur die Tische zusammengeklappt und gesammelt werden. Da halfen mir Dagmar und Martin gerne. Ich kam dann spät nach Hause, Auto abgestellt und geduscht. Dann ins Bett. Das Auto wurde am Montag dann ausgeladen und gleich für den Urlaub mit der Familie beladen. Danach ging es nach Norddeutschland.
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