Alpentour 2018: Etappe 1
Das Frühstück gab es ab 7 Uhr, für uns. Es gab noch eine Rentnergruppe, die waren um 7 Uhr fast schon fertig.
Wir saßen alle an einem großen Tisch, rund 30 Plätze gab es da. Es gab zwar kein Buffett, aber es gab reichlich Frühstück am Tisch.
Es starteten mehrere Gruppen: Easy-Tour, E-Bike-Tour und die 3 Dolomitengruppen (1 x geführt, 1 x Selfguided mit 4 Personen und wir 2, ebenfalls Selfguided).
Wir fuhren gegen 8:40 Uhr los, als 2. Gruppe. Es ging erstmal runter an die Ziller. Dort war ein guter geteerter Radweg. Es waren erstmal rund 15 km einfahren.
Bei Mayrhofen ging es mal aufwärts, steile Anstiege auf einen Waldweg. Es ging wieder runter und vor Finkenberg ein kleiner Abfang.
Nun ging es auf die Straße Richtung Stausee (Schlegeisspeicher). Etwas unschön, weil ständig Autos vorbeifuhren (hatte ich aber früher auch schon mal so gehabt; geht nicht anders).
Mußten einfach kurbeln. Vor der Mautstation gab es einen Radweg, geschottert. Also für die MTB-Fahrer. So umgingen wir einige Tunnels.
Es wurde wärmer, mehr Sonne. Das kostete Kraft. Bei mir ließ die Kraft nach, Helmut strampelte und strampelte. Es gab noch andere Gruppen, die vorbeifuhren.
Bevor es auf die Straße ging, trafen wir die 4er-Gruppe Selfguided. Kurzes Gespräch und weiter.
Das Kurbeln auf der Straße war sehr anstrengend, vor allem die Serpentinen am Stausee. Es ging sogar 2 x durch einen kleinen Tunnel. Einmal warteten wir, weil ein Pulk Autos kam.
Der Stausee ist ein Highlight. Wir hatten Top-Wetter, so war die Sicht auf den Eisgletscher einwandfrei.
Norbert (der Guide der geführten Gruppe) hatte morgens das Lokal "Domenikus" empfohlen, entsprechend fuhren wir hin. Es waren viele andere Biker ebenfalls dort.
Helmut nahm eine Suppe, ich einen Kaiserschmarn (und Helmut mußte mir helfen). Nach einiger Zeit kam die 4er-Gruppe auch an.
Als wir um 14 Uhr dann weiterfuhren, kam die geführte Gruppe mit Norbert.
So hatten wir also rund 45-60 min Vorsprung.
Der Weg zum Pfitscher Joch wurde etwas überarbeitet. Es gab mehr Passagen, die man fahren konnte. Teilweises Schieben war trotzdem notwendig.
Gegen 16 Uhr waren wir am Pfitscher Joch Haus. Der Anstieg war ein Bonus, lohnte sich auch wegen Getränke und der Aussicht.
Bei der Weiterfahrt trafen wir dann wieder die 4er-Gruppe.
Nun ging es auf einem guten Schotterweg abwärts. Mußten kurz warten, bis ein Auto seinen Staub hinter sich ließ.
Die Aussichten war großartig, schöner Blick auf das Pfitscher Tal.
Wir trafen auch immer wieder die 4er-Gruppe, die uns sogar überholten. Auf einem Wiesenweg vor St. Jakob konnten wir nur auf Sichtweite bleiben.
Gegen 17:15 Uhr waren Helmut und ich am Hotel, mußten nochmals schauen, wie die Unterkunft hieß. Da kam auch die 4er-Gruppe, die sich wohl etwas verfahren hatten.
Zimmer bezogen, Räder abgestellt und dann mal auf die Terasse. Trinken.
Gegen 19 Uhr gab es Abendessen. Sehr lecker: Salatbuffett, Suppe mit Shrimps, Rindergericht und ein leckerer Nachtisch (eine Art Creme).
Das machte allerdings müde ....
Tag 2: Etappe 1: Ried - St. Jakob
GPS: 65 km, 5:59 h, 1757 hm
Temperatur: ca. 22 Grad morgens, ca. 25 Grad auf 2000 m, 28 Grad am Ende, immer Sonne
Abfahrt: 08:40 Uhr
Ankunft: 17:15 Uhr
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