Alpentour 2018: Etappe 2
Eine anstrengende Nacht. Helmut sägte sehr lange in der Nacht.
Naja, hatte aber irgendwie etwas Schlaf bekommen.
Um 7:30 Uhr gab es Frühstück, kleines Buffett, aber ausreichend. Wir saßen wir mit den Gruppen zusammen.
Gegen 8:30 Uhr sind Helmut und ich als 1. Gruppe in St. Jakob/Pfitscher Tal los. Es ging erstmal leicht abwärts auf Teer im Tal entlang bis Fußendrass. Dann kam der Anstieg zum Pfunderer Joch. Die ersten 250 hm konnte ich noch fahren, dann fing das Schieben an (bei mir mehr, bei Helmut weniger).
Nach einiger Zeit kamen die anderen Gruppen, erst die 4 Selbstguider (Maggi,Sven,Paul,Christian), dann die geführte Gruppe. So konnte ich mal den Fotodienst machen.
Einige der geführten Gruppe, konnten mich überholen, aber mußten an einem Treffpunkt auf den Gruppenrest warten.
Wir als Selbstguider konnten selber die Pause bestimmen. Wir trafen auch 5 Mädels aus Garmisch, die eine 3-Tagestour über Pfitscher Joch, Pfunderer Joch machten. Für diese ging es noch bis Franzenfeste und dann per Zug nach Hause.
Wir trafen alle Radfahrer immer wieder, auch mal. Am Pfunderer Joch war das quasi großes Treffen. Eine andere Gruppe war auch schon da, fuhr aber schon wieder los. Pause gemacht. Aussicht genossen und etwas Riegel gegessen.
Dann fuhren Helmut und ich weiter, erst mal schieben, war sehr steil. Nach kurzer Zeit konnten wir immer wieder mal gut fahren, nur wenig schieben. Vor der Weitenbergalm wurde es schwerer.
Da kamen langsam die Mädelsgruppe, die wirklich gut drauf waren. Den meiste Anteil des verblockten Weg sind diese gefahren. Nun kamen wir zur Alm und hatten mit Glück noch einen Schattenplatz bekommen. Es war sehr heiß, fast 30 Grad.
Wir aßen Nudeln mit Tomatensauce und nahmen die übliche Cola.
Als die geführte Gruppe kam, sind wir weiter. Es ging nicht einfach am Hauptweg entlang, teilweise Trails oder schöne Schotterwege, also weg von der Straße. War angenehm. Wir waren auch teilweise auf der Straße und hatten teilweise 50 km/h drauf. War mir etwas zu schnell.
In Niedervintl holte ich mir Gummibärchen im Supermarkt, damit ich etwas Energie am Abend zu mir zusätzlich zuführe. Irgendwie waren die letzten 2 Tage doch sehr anstrengend und ich hatte das Gefühl, mir fehlt da was.
Bei Kiens haben wir dann eine Eisdiele entdeckt und gleich mal rein. Eisbecher und Getränke.
Nach einiger Zeit kamen die Anderen: Die 4er-Gruppe sah uns nur teilweise, die geführte Gruppe sah uns. Norbert: Da ist eine Eisdiele, aber wir fahren erstmal zum Hotel. Hehe, wir sind Selbstguider und können uns die Pausen selber aussuchen.
So kamen wir als letzte Gruppe an, aber war noch sehr früh gegen 16:35 Uhr. Räder geputzt und aufs Zimmer gegangen.
Nach dem Duschen bin ich runter und da saßen wir noch etwas mit der Wirtin am Dresen und schwätzten über einige interessante Themen (Haftung der Grundbesitzer bei Unfällen, etc.).
Etappe 2: St. Jakob - Kiens
GPS: 51 km, 1312 hm,6:08 h
Temperatur: in den Bergen bis 25 Grad, im Tal dann 33 Grad, Sonne
Abfahrt: 8:30 Uhr
Ankunft: 16:35 Uhr
Bildergalerie
1333-mal angesehen